Man kann nicht durch Ehrenfeld gehen, ohne an Pusher Tonys Bildern und Texten vorbeizukommen, die großformatig an einigen Wänden kleben. So ging es auch Matthias, der bis Mitte 2020 noch in dieser Ecke Kölns gewohnt hat.
Kurz nachdem wir Tony Anfang 2020 gefragt hatten, ob er Lust auf ein Doku-Filmprojekt hätte, hat er uns in sein damaliges Atelier eingeladen. Niemand wusste, wo uns das hinführen wird, aber es ging direkt los.
Wir haben bewusst offen gelassen, welche Geschichte wir mit dem Film erzählen wollen. Deshalb haben wir zuerst einige interessante Gespräche geführt und aufgezeichnet.
Je öfter wir uns getroffen haben, desto deutlicher hat sich uns gezeigt, was den Kölner Künstler Pusher Tony antreibt und warum er macht, was er macht. Über zwei Jahre hinweg ist so Nacht für Nacht die Geschichte entstanden, die wir in diesem sehr persönlichen Film erzählen.
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